Årabrot im Interview – Fragen, Antworten und eine unbekannte Playlist mit Kjetil Nernes

Årabrot im Interview – Fragen, Antworten und eine unbekannte Playlist mit Kjetil Nernes

Årabrot sind wieder da. Zwei Jahre nach dem großen Erfolg des Vorgängers „The Gospel“ sind die Norweger um Mastermind Kjetil Nernes zurück und präsentieren uns am 07. September ’18 ihr neues Machwerk „Who Do You Love“, welches über das Berliner Label Pelagic Records erscheinen wird.


„Who Do You Love“ ist das mittlerweile 8. Album einer sich kontinuierlich weiterentwickelnden Band, die ihren Sound einem stetigen Wandel unterzogen und sich dabei immer wieder gegenüber neuen Einflüssen geöffnet hat. Dem rohen, harschen Noise- Rock der ersten Veröffentlichungen wurden unentwegt Bestandteile aus unterschiedlichsten Genres hinzugefügt und haben Årabrot zu einer erstaunlichen Avant- Rock Formation werden lassen, die ein ungeheures Spektrum aus spannender, noisiger und disharmonischer Reibung und konkurrierenden, harmonischen Elementen abdeckt.

Mit „Who Do You Love“ haben Årabrot ihren bisherigen Höhepunkt erreicht und einen eigenständigen, kompromisslosen Sound kreiert, der sie auf den Pfaden von Swans und Nick Cave wandeln lässt. Ein Album, welches sich mit ziemlicher Sicherheit in einigen Bestenlisten des Jahres wiederfinden wird.

Anlässlich der bevorstehenden Veröffentlichung des neuen Albums hatten wir die große Freude, Kopf und Mastermind Kjetil Nernes zu kontaktieren und durften ihn ein wenig zu seiner Person und Kreativität, dem musikalischen Wandel von Årabrot und der Entstehung von „Who Do You Love“ befragen.

Zudem hatten wir das Vergnügen, Kjetil eine ihm unbekannte Playlist vorzuspielen, die es zu erraten und zu kommentieren galt. Kjetil hatte keine Ahnung davon, welche Songs ihm präsentiert wurden und durfte natürlich auch kein Shazam! oder sonstige Hilfsmittel benutzen.

Lest nun im Folgenden, was im Gespräch mit Mr. Årabrot heraus gekommen ist.


Kjetil, stell Dich doch bitte einmal vor. In welchen Familienverhältnissen bist Du aufgewachsen ? Wie bist Du mit Musik in Berührung gekommen? Wann hast Du dir dein erstes Instrument gekauft und deine ersten musikalischen Experimente gemacht? Welche Motivation hattest Du, um irgendwann von der Musik leben zu können? Wie würdest du den Ursprung deiner Kreativität beschreiben?

Also, ich bin in Haugesund aufgewachsen, an der norwegischen Westküste. Ein windiger und regnerischer Ort, ähnlich wie z.B. Nordengland. Eine Arbeitergegend mit allem was dazu gehört. Mit Musik bin ich eigentlich erst relativ spät in Berührung gekommen. Das meiste Interesse wurde wohl durch ausgelöst, dass wir uns als Teenager fürchterlich betrunken und auf Parties Nirvana gehört haben. Nachdem ich mehrere Wochenenden hintereinander sternhagelvoll nach Hause gekommen bin und für ein halbes Jahr Hausarrest bekam, brachte ich mir selbst Gitarre bei und schrieb meine ersten Lieder. Und bereits nach einem Jahr entstanden daraus genug Songs für ein Album. Mein natürliches Bedürfnis nach künstlerischem Ausdruck ist sehr stark und dieses Verlangen ist die treibende Kraft, als Musiker zu leben und zu arbeiten. Letztlich ist dieses aber auch dem Zufall zu verdanken. Als Kind habe ich viel gemalt und gezeichnet, so dass aus mir genauso gut ein bildender Künstler hätte werden können.

Wie stellte sich das Musikmachen in deiner Heimatstadt Hausgesund dar? Jetzt und damals, als Du mit Årabrot anfingst. Haugesund ist eine relativ kleine Handelsstadt mit ca. 38.000 Bürgern, aber stellt auch das Einzugsgebiet für über 200.000 umliegende Einwohner dar. Wie war die musikalische Landschaft in Hausgesund? Gab es eine Underground-Szene oder war es sehr schwierig für eine so harte Noise-Rock Band wie Årabrot?

Erstaunlicherweise gibt es sehr viele Musiker, die aus Haugesund und den umliegenden Gebieten kommen, aber ich würde sagen, dass eine Musik- Szene so gut wie nicht existiert. Mein erstes, richtiges Konzert sah ich im Alter von 18 Jahren in Oslo. In den 90ern in einer Stadt wie Hausgesund Musik zu machen war wohl in etwa so, wie in jeder Kleinstadt auf dieser Welt und beruhte viel auf Langeweile und Rebellion. Das raue Wetter in Hausgesund fördert zudem noch diese Trübseligkeit. Ich hatte eigentlich immer das Gefühl, nicht am richtigen Ort zu sein. Ich wollte immer an einem Ort wie z.B. New York sein, wo alles passiert. Zugegeben, ein bisschen ironisch, wenn man bedenkt, wo ich gegenwärtig lebe. Ich verließ Hausgesund in dem Moment als ich 18 wurde und habe eigentlich nie zurück geblickt.

Du lebst zur Zeit mit deiner Frau Karin Park in einer ehemaligen Kirche in Schweden, der „Church of Årabrot“. Wie hat es Dich dorthin verschlagen und wie findet man eigentlich so eine Immobilie? Welche Auswirkungen hat das Leben und Arbeiten an so einem Platz auf deine Kreativität ? Gibt es Probleme mit der Nachbarschaft, wenn es mal zu laut wird? Hahaha.

Karin kommt ursprünglich aus dem Dorf, in dem wir jetzt leben. Als die Gemeinde der alten Missionskirche verstorben war, hatten wir die Gelegenheit die alte Kirche zu kaufen und errichteten ein Studio- und Aufnahmeraum. Das Aufnehmen in so einer Kirche hat eine ganz besondere Atmosphäre und hat einen immensen Einfluss auf mein Songwriting und meine Kreativität. Ich denke man kann den Unterschied sehr gut hören, wenn man die Entwicklung von Årabrot in den vergangenen Jahren verfolgt hat. Mit der Nachbarschaft gibt es glücklicherweise kaum Schwierigkeiten. Die meiste Zeit sind sie sehr zufrieden mit dem, was wir alles so machen.

Wer hat alles auf dem neuen Album „Who Do You Love“ mitgewirkt? Wurde die ganze Produktion in der „Church of Årabrot“ gemacht oder waren noch andere Studios oder Produzenten involviert?

Wir haben das Schlagzeug im Electrical Audio Studio von Steve Albini in Chicago aufgenommen und sind dann zurück in die Kirche, um den Rest aufzunehmen. Karin und Ich haben das Album zusammen produziert. Zu hören sind Joakim Johansen am Schlagzeug, Alex Macarte am Bass und Karin am Piano, Synthesizer und Gesang. Ich spiele wie immer Gitarre und singe. Des weiteren waren wir sehr glücklich, ein paar tolle Gastmusiker dabei zu haben. Als da wären: Kristoffer Lo an der Tuba, Flugabone und Gitarre, Dana Schechter an der Lap-Steel-Gitarre und Ane Marthe Sørlien Holen an der Percussion. Ein Killer Team!

Wie hat sich die musikalische Herangehensweise im Verlauf der Årabrot Discographie verändert? Oder ist der Ansatz im Grunde immer der gleiche geblieben? Deine Frau Karin erzählte in den Åra- Vlogs auf YouTube davon, dass du im Grunde den ganzen Tag am komponieren bist, selbst wenn du Dinge des Alltags erledigst. Wie schaffst Du es, deine ganze Ideen zu konservieren ? Schreibst du grundsätzlich alles im Alleingang, oder ist die Entstehung deiner Songs die Zusammenarbeit mehrerer Personen?

Årabrot gibt es ja nun schon eine ganze Zeit lang und selbstverständlich haben sich seit den Anfangstagen einige Dinge verändert. Ich finde, es gibt einen ganz natürlichen Fortschritt in der Musik. Für mich befindet sich Musik in einem konstanten Wandel und entwickelt sich weiter. Alter, die eigenen musikalischen Fähigkeiten und beteiligte Personen beeinflussen diesen Wandel. In guter, sowie auch in schlechter Hinsicht. Ich glaube, dass die musikalische Herangehensweise eigentlich immer gleich geblieben ist, nämlich ein möglichst freier Zugang zu Rockmusik. Für gewöhnlich schreibe ich die Songs und die Texte, stelle beides dann der Band vor und gemeinsam wird dann alles arrangiert.

„Who Do You Love“ wird auf dem Berliner Label Pelagic Records erscheinen und nicht mehr auf Fysisk Format, mit denen Du lange zusammengearbeitet hast. Wie ist es dazu gekommen?

Nach vielen Jahren der Zusammenarbeit mit Fysisk Format war es für mich an Zeit, wieder einen neuen Schritt zu machen. The Gospel hat vieles verändert und ich denke, dass es wichtig ist, jetzt in die Zukunft zu gucken und neues Territorium zu betreten.

Was bedeutet der Albumtitel für Dich? Ist dieser ein Rückgriff auf biblische Fragen wie z.B. „Du sollst keine anderen Götter vor mir haben“, kein Gott neben Årabrot. Oder bezieht sich die Titelgebung auf Lautréamont’s Maldoror? Oder ist es vielleicht auch eine Referenz an den gleichnamigen Song von Bo Diddley, welcher sicherlich auch in einer Interpretation von Årabrot sehr gut klingen würde?

Der Albumtitel bezieht sich auf den Song von Bo Diddley. Nachdem The Gospel so erfolgreich eingeschlagen ist, wurde es zunächst sehr still. Wie nach einem Schuss aus einem Gewehr. Ich hatte die Möglichkeit, diese Leere entweder mit noch mehr Stille zu füllen oder damit weiter zu machen, was mich die ganzen Jahre über aufrechterhalten hat: die Musik. Für mich ist „Who Do You Love“ also letztlich eine Hommage an den Rock’n Roll mit dem ich aufgewachsen bin.

Was wird die Zukunft für Årabrot bereit halten ? Ist das nächste Årabrot Album vielleicht sogar bereits fertig? Deine Frau berichtete in den Åra-Vlogs, dass Du eigentlich viel mehr Ideen im Kopf hast als Du für ein Album benötigst.

Es gibt immer sehr viele Ideen, an denen es sich zu arbeiten lohnt und wir werden auch schon bald anfangen neue Sachen aufzunehmen. Im Herbst wird es zum bevorstehenden Album „Who Do You Love“ aber erstmal in Norwegen und dem Rest von Europa auf Tour gehen.

Unknown Playlist mit Kjetil Nernes von Årabrot

Today Is The Day – Expectations Exceed Reality (Pain Is A Warning, Black Market Activities)

Ich habe einen Song dieser Band ausgesucht, da ich diese für eine der herausragendsten Noise-Rock Bands halte. Sie begannen in den frühen 90ern auf Amphetamine Reptile Records und veröffentlichten später tolle Experimental- Metal Album, u.a. auf Relapse Records.

Das sind ganz offensichtlich Today Is The Day, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich den Song schon mal gehört habe. Es war recht einfach zu erraten, da sie für mich die Band mit dem stärksten Metal-Einfluss auf AmRep waren. Ich selbst stand etwas mehr auf die punkigeren Sachen von AmRep, wie z.B. Melvins oder Hammerhead.

Today Is The Day hatten meiner Meinung nach immer eine sehr rohe und gewalttätige Komponente, ihre Texte handelten oft von stark persönlichen und destruktiven Inhalten. In dieser authentischen Wucht erinnern sie mich schon sehr an Årabrot. Steve Austin gibt, ähnlich wie Du, auch sehr viel Persönlichkeit in seine Aufnahmen, verarbeitet verschiedene Einflüsse und war immer sehr vorwärts denkend.

Diese Verbindung kann ich nachvollziehen. Gerade die frühe Periode von Årabrot wies eine ähnliche Ästhetik auf.


The Residents – Shorty’s Lament (Intermission, Ralph Records, 1982)

Ich vermute, dieser Track benötigt keine weiteren Hinweise, oder ? Du sagtest einmal in einem Interview, dass du sehr gerne mal mit dieser Band touren würdest.

(nach nur einigen Sekunden) Großartiger Track. The Residents sind eine meiner absoluten Lieblingsbands. Aber ich bin mir nicht sicher, auf welchem Album dieser Song ist.

Es ist Shorty’s Lament von der Intermission EP. 1982 veröffentlicht.

The Residents haben einfach unverwechselbare Sounds. Ich mochte ihre frühen Sachen immer besonders. Wegen der Vocals dachte ich zuerst an die Phase um „God In Three Persons“.


Nick Cave & the Bad Seed – Up jumped the Devil (Tender Prey, Mute, 1988)

Ein cooler Song von einem Genie. Seine frühere 80er Post-Punk Band war wohl eine der besten Rock-Bands überhaupt. Die Musik von Årabrot, insbesondere seit „The Gospel“, hat viel von diesem Musiker inhaliert, meine ich.

Oh, ja. Nick Cave. Dieses ist ein echter Killer Song vom Tender Prey Album. Vielleicht mein Lieblingsalbum der Bad Seeds, aber das wechselt immer mal. Großartige Texte und so coole Arrangements. Ich liebe das.


Z-Rock Hawaii – Piledriver (Z-Rock Hawaii, Nipp Guitar, 1996)

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Mal sehen, ob Du hierauf kommst. Eine Art All-Star-Noise-Rock-Projekt von zwei Brüdern, die besonders für ihre Hauptband bekannt sind. Am Gesang ein sehr bekannter japanischer Noise Musiker. Zusammen haben sie nur dieses eine Album aufgenommen.

Das müssen die Moist Boyz sein, richtig ? Wir hatten mal einen Drummer, der großer Fan von ihnen war.

Fast. Es sind zwar die Ween- Brüder, allerdings mit der Band Z- Rock Hawaii.

Ah, ok. Und wer ist der japanische Musiker ?

Es ist Yamatsuka Eye von den Boredoms.

Ah, ok. Ich liebe Ween und The Mollusk sollte wirklich öfter in einer meiner Top Ten auftauchen. Wird gerne hier in der Kirche gehört. Aber dieses hier ist auch ziemlich cool.


Celan – One Minute (Halo, Exile On Mainstream, 2009)

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Ein weiteres All- Star Projekt, das nur ein einziges Album aufgenommen hat.

Cooles Zeug. Ich erkenne die Stimme von Chris Spencer, aber welche Band ? I kenne nur sein Cutthroats Nebenprojekt. Ich muss das googlen.

Es ist Celan. Mit Chris Spencer von Unsane, Nico Wenner von Oxbow, Ari Benjamin Meyers vom Redux Orchestra und den Einstürzenden Neubauten, und Roeder and Xaver der deutschen Noiserock- Band Flu.ID. Sie haben bisher auch nur dieses eine Album gemacht.

Ich mag diesen Track sehr. Hört sich wie etwas an, auf das ich vor 10 Jahren unheimlich abgefahren wäre.


Led Zeppelin – Kashmir (Physical Graffiti, Swan Song, 1975)

Beim einsetzenden Schlagzeug von „Maldoror’s Love“ musste ich sofort an diesen Song denken. Was sagst Du dazu?

Kashmir. Oh Yeah ! Was für ein fantastischer Song. Eine offensichtliche Referenz. Eine Band auf dem Höhepunkt. Robert Plant ist einfach ein großartiger Rock’n Roll Sänger. Maldoror’s Love riecht förmlich nach Led Zeppelin und T-Rex.


Qui – Willie the Pimp (Love’s Miracle, Ipecac 2007)

Ich schätze, dass Du diesen Song sofort errätst. Im Original von einem deiner absoluten Lieblingsmusiker gesungen. Diese Interpretation hier wird allerdings von einer Noise-Rock- Ikone gesungen.

Ich erkenne die Stimme von David Yow und da es ganz offensichtlich nicht The Jesus Lizard sind, müssen es Qui sein. Wir waren vor vielen Jahren mit Qui auf Tour und seitdem bin ich mit David in Kontakt geblieben. Jedes Mal, wenn Karin und ich nach Los Angeles kommen, besuchen wir ihn. Er ist ein guter Freund. Ein netter und lustiger Typ.


Captain Beefheart & His Magic Band – Pachuco Cadaver (Trout Mask Replica, Straight, 1969)

Beefheart! Wahrscheinlich meine Lieblingsband aller Zeiten. Sehr gute Songauswahl. Vor einigen Jahren besuchten wir das Haus, in dem dieses Album aufgenommen wurde. Es fühlte sich gut an, dort zu sein.

War die Tatsache, dass Beefheart und seine Musiker alle unter einem Dach wohnten und musizierten, eine Inspiration für die „Church of Årabrot“.

Ehrlich gesagt habe ich hierüber noch nicht wirklich nachgedacht, zumal das Trout Mask- Haus auch in vielerlei Hinsicht eine schlechte Erfahrung für die Magic Band war. Aber vielleicht sind wir dazu in der Lage, hier in der Kirche eine vergleichbare Atmosphäre zu kreieren, wie Beefheart damals. Es gibt mittlerweile auch tatsächlich Fans, die uns hier in der Kirche besuchen kommen um Fotos zu machen.


Swans – I am the Sun (The Great Annihilator, Young God Records, 1994)

Årabrot haben einen Song mit dem gleichen Namen. Auch eine Band, an die ich mich oft erinnert fühle, wenn ich die letzten Årabrot Aufnahmen höre. Hinsichtlich Gesang und textlichem Ausdruck scheint diese Band auch ein großer Einfluss für Dich zu sein, oder?

Da kann ich zustimmen. Insbesondere die letzte Formation der Swans wird als eine der besten und einflussreichsten Bands in die Geschichte eingehen. Ich habe mir über die Referenz auch erst Gedanken gemacht, nachdem ich im Zuge von „The Gospel“ darauf aufmerksam gemacht wurde. Ich verweise dabei auf die Texte von Solar Anus, die sich wiederum auf den gleichnamigen Text von Bataille beziehen. Vielleicht hat Gira sich bei seinen Lyrics ja auch darauf bezogen, wer weiß ? Ich brauchte eine ganze Weile, bis ich mich mit Swans anfreunden konnte. Die Aufnahmen aus den 90ern haben mich nicht so gereizt. Ihre Musik war mir damals oft zu langatmig und ermüdend. Aber seit „My father …“ gibt es eigentlichen keinen Zweifel mehr daran, dass sie eine der größten Bands überhaupt sind.

https://prettyinnoise.de/arabrot-veroeffentlichen-ihr-neues-album-who-do-you-love-im-september-via-pelagic-records.html

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Von Veröffentlicht am: 13.08.2018Zuletzt bearbeitet: 14.08.20182612 WörterLesedauer 13,1 MinAnsichten: 1071Kategorien: InterviewsSchlagwörter: 1 Kommentar on Årabrot im Interview – Fragen, Antworten und eine unbekannte Playlist mit Kjetil Nernes
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Über den Autor: Jens Broxtermann

"Most of it is crap. In all forms of music. Find the little diamonds here and there in a bunch of shit. That’s how it happens. To me. And that’s how it’s always been. I never thought that there’s a golden era of any type of music. There are just as many crappy bands 30 or 40 years ago as are now." (Buzz Osbourne, (the) Melvins)

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